Carolafelsen, Idagrotte, Wilde Hölle

Ort: Kirnitzschtal, Sächsische Schweiz

Höhenprofil

Datum: 05.10.2012, meine Zeit: 4:00 h

Länge: ca. 9,2 km, max. Höhe 498 m, meine Schwierigkeit: mittel

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Der Beginn der Wanderung liegt im Kirnitzschtal (S165) ungefähr auf Höhe des Beuthenfalls.

Dazu muss man ab Bad Schandau die Kirnitzschtalstraße ca. 7 km Richtung Hinterhermsdorf fahren. Das ist kurz vor dem Lichtenhainer Wasserfall, an dem eine weitere Strecke liegt, die ich demnächst auch noch einstelle. Zur Zeit wird dort gerade der Hochwasserschutz erneuert. Die Pension ist so wie es aussah ebenfalls nicht bewirtschaftet. Der Parkplatz auf der rechten Seite ist kostenpflichtig und nicht sehr groß. So stehen viele auf der linken Seite ziemlich in den Büschen. Unklar blieb, ob man auf dieser Seite auch bezahlen muss. Wir haben jedenfalls nicht bezahlt und hatten auch bei unserer Rückkehr kein Ticket.

Nach einer kleine Brücke, die uns auf die andere Seite der Kirnitzsch bringt, findet man zuerst eine Wanderkarte. Auf der Zeughausstraße gehen wir einen kleinen Anstieg auf Asphalt. Der Bodenbelag bleibt noch eine Weile so und geht schließlich in einen befestigten Weg über. Nach einigen hundert Metern, vorbei am Vorderen Heideweg kommen wir zum Hinteren Heideweg, den wir weiter verfolgen. Wir kreuzen nach einer Weile den Vorderen Heideweg und gehen ein paar Meter später auf dem Königsweg weiter. Jetzt wird es steiler und teilweise geht es nur noch treppauf. An der nächsten Kreuzung kann man sich entscheiden. Zur Idagrotte geht es weiter geradeaus und rechts noch weiter nach oben zum Carolafelsen.

Wir gehen weiter zur Idagrotte. Ein kurzes Stück geradeaus und aufwärts, dann geht es mit einer kleinen Klettereinlage auf einen schalen Pfad direkt am Abgrund. Glücklicherweise sind Halteeisen in der Wand, so das man relativ sicher ist. Mit kleineren Kindern würde ich persönlich das allerdings nicht machen.

Nach einem Blick in die Grotte geht es den selben Weg wieder zurück. An der bewussten Kreuzung gehen wir nach links und oben. Die Höhenmeter sind erst mal gemacht und es geht ein paar hundert Meter auf einem breiten Weg, dem Reitsteig, geradeaus. Links geht es dann eine Treppe hoch zum Carolafelsen. Auf keinen Fall verpassen. Man kommt bis ganz vor an den Rand. Die Aussicht ist fantastisch. Den gleichen Abschnitt zurück bis zur Treppe und dann links weiter abwärts. Hier wird es schon ein wenig schwieriger.

Nach ungefähr 5 min. kommt man an eine Weggabelung. Links geht der Reitsteig weiter und den rechten Weg kenne ich nicht. Jedenfalls gehen wir in der Mitte abwärts. Es kommen einige Stellen, an denen man klettern muss. Als Highlight müssen wir uns an einem Felsen mit eingeschlagenen Eisen entlang hangeln und eine steile Treppe absteigen. An dieser Stelle sind die schwierigsten Wegstücke geschafft. An der nächsten Wegkreuzung nehmen wir den rechten Weg und wandern damit zum Unteren Affensteinweg, dem wir bis zum Zeughausweg folgen. Noch ein paar Meter und wir sind wieder auf unserem Parkplatz im Kirnitzschtal.


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