2006 Hardanger

Montag 17.07.2006

Es ist Montag, ich muss noch arbeiten und der Rest der Mitstreiter trifft bei uns ein. Jetzt geht es noch einmal in die Detailplanung. Vor Norwegen sollte ja Stockholm dran kommen. Zuerst haben wir nach Zimmern bzw. Zeltplätzen mit Hütten gesucht und auch ca. 10 verschiedene Möglichkeiten ausgekundschaftet. Eine gute Hilfe war dabei die Seite Schweden bzw. Stockholm Info.

Das volle Programm
Das volle Programm und Hänger

Trotz Planung und wahrscheinlich auch aus Zweckoptimismus wurde verkündet und beschlossen: „Wir fahren los und der Rest ergibt sich von selbst“. Einige Kleinigkeiten wurden aber schon vorher geklärt. So z. B. die Strecke von Trelleborg nach Stockholm.

Dienstag, 18.07.2006, Es geht los

Mittags begann das Packen bei herrlichem Sonnenschein, aber tropischen Temperaturen. In diesem Jahr sind wir ja mit 6 Personen gefahren und so musste zuerst mal ein zusätzlicher Sitz im Sharan eingebaut werden. Durch den Einbau ging natürlich die halbe Ladefläche verloren und ich musste schweren Herzens den Anhänger mitnehmen. Das ist normalerweise kein Problem aber dieser hat eine sehr kurze Deichsel, was das Rückwärtsfahren zum Glücksspiel macht. Ich habe das Ding grundsätzlich erst im Spiegel gesehen, wenn er schon viel zu schräg stand. Pünktlich 17:00 Uhr schob sich der Tross vom Hof.

Fährhafen Sassnitz

Mittwoch 19.07.2006

Erstes Ziel war der Yachthafen in Sassnitz, um unseren sechsten Mitfahrer abzuholen, der vorher 1 Woche Segeln war. Pünktlich um 21:30 standen wir dann im Fährhafen in der Autoschlange. Der erste Schrecken kam, als sich unauffällig ein Zollfahrzeug näherte. Haben wir einen verdächtigen Eindruck gemacht, haben wir zuviel mitgenommen? Glücklicherweise hatten die Zöllner nur zwei Polen auf der Liste, die sie dann aber auch mit deutscher Gründlichkeit untersuchten. Gefunden haben sie allerdings nichts.

Die Scandlines-Fähre war pünktlich und so konnten wir 22:40 in See stechen. Gegen 2:40 Uhr waren wir in Trelleborg und noch war es dunkel. Wir fuhren wir mit großen Erwartungen in den Sonnenaufgang hinein.Von Trelleborg ging es erst mal runde 30 km bis Malmö. Hinter Malmö wurde es ein wenig heller und wir nahmen die E20/E6 für die nächsten 60 km nach Helsingborg.

Wer nicht fahren kann…

Von hier ging es weiter auf die E4 Richtung Jönköping. So fuhren wir über Åstorp, Markaryd, Hamneda, Ljungby und Vaggeryd bis Jönköping. Ab Rya war’s mit der „schnellen“ Fahrt erst mal vorbei. Hier geht die E4 in eine ganz normale Fernstraße über mit der 90 km/h Begrenzung. Das zieht sich über ca. 45 km bis nach Strömsnes bruk hin.

Als ich nach dem Tanken wieder im Auto saß, hatte ich den Anhänger komplett aus meinen Gedanken verdrängt. Also rein ins Auto, Rückwärtsgang und zurückgestoßen. Aufgehalten wurde ich durch den Knall mit dem sich die Ecke des Anhängers in die Stoßstange des Sharans bohrte. Nach eingehender Schadensanalyse konnte es aber weitergehen. Im Vorort Fittja fanden wir ein gutes Motel, das den klingenden Namen „Slagsta Motell, Wardshus“ trug.

Slagsta Motel Fittja

Donnerstag, 20.07.06, Stockholm ruft

Für Leute, die was vorhaben, endet die Nacht ziemlich früh (06:00Uhr). Ungewohnt war das nur für unsere beiden „Kinder“. Gegen 7:00 Uhr am Frühstückstisch, schauten sie noch etwas zerknittert aus.

Underground in Stockholm

Das Buffett im Motel war nicht schlecht. Wurst, Käse (der war leider immer als erstes alle), Marmelade, Eier und süßes Brot (in Schweden üblich) waren aufgebaut.

Nach dem Frühstück ging es erst mal auf die Suche nach der T-Bahn-Station Fittja, da wir nicht mit dem Auto ins Zentrum fahren wollten. Nach einem mehr oder weniger langen Spaziergang und 3 freundlichen Leuten, die uns den Weg erklärten, hatten wir die Station gefunden. Natürlich nicht ohne noch 3-4 Mal falsch zu laufen.

#0071a1

Die Preise für die Fahrt waren moderat, 20 Kronen pro Erwachsener und 10 Kronen pro Kind. Bezahlt wurde an einem Schalter am Eingang.

Bis zur Station T-Centralen (Stadtzentrum) sind es 16 Stationen. Die waren in ca. 30 min geschafft. Nach dem wir die T-Centralen verlassen hatten, standen wir direkt auf der Drottningsholmen und haben gleich ein Mitbringsel für unseren Kühlschrank und ein paar andere kleine Souvenirs gekauft.

Der Rundgang ging von der Drottninggatan bis zur Strömgatan weiter, vorbei am House of Parliament in Richtung Nationalmuseum. Auf dem Rückweg meldete sich der Hunger und das Verhängnis nahm seinen Lauf. Das schwedische Gesundheitssystem wurde gefordert und hat versagt.

Des Mannes Alptraum, die Drottninggatan
Für König, Gott und Vaterland auf Wacht.

Der Keller mit dem Zahn

We look for a dentist

Nein, Nein noch nicht sofort. Erst ließen wir uns in einem Restaurant „Stortorgskälleren“ – vom Keller war aber nichts zu sehen – zum Mittagessen nieder. Während wir alle die Speisekarte studierten, hatte meine Frau, vom Hunger wie benebelt, schon einen Tisch mit verschiedenen Brot- und Buttersorten entdeckt.

Warum es ausgerechnet Knäckebrot von Wasa sein musste, ist bis heute ungeklärt. Das Knäckebrot tat seinem Namen alle Ehre und knackte richtig. Selbst die gesalzene Butter konnte es nicht daran hindern. Leider knackte nicht nur das Brot, sondern auch die provisorische Füllung im Zahn. Das Spiel war eröffnet, die Odyssee begann.

Markt in der Altstadt
Weiches Essen auf dem Weg zum Zahnarzt

Nachdem uns die Information in der Station Fittja (We look for dentist!) gesagt hatte, dass es hier überhaupt keinen Zahnarzt gibt, nutzten wir restliche Zeit, in der unsere Karten noch gültig waren und fuhren eine Station weiter nach Alby. Natürlich gibt es hier einen Zahnarzt und der ist gar nicht weit, nur zweimal um die Ecke und schon ist man da.

Ich hätte es besser wissen müssen. An der Tür des Zahnarztes hing ein großes Schild „Semester bis 29.07.06“. Wir entschlossen uns, am nächsten Tag, auf der Fahrt Richtung Norwegen weiterzusuchen. Das wirkliche Grauen sollte also erst noch folgen. Nach einem guten Frühstück am nächsten Morgen (Freitag), ging es so gegen 09:00 auf die Piste. Erst mal die E20 bis nach Södertälje und wie gehabt „We look for a dentist!“. Es war wie ein Wunder, wir fanden ziemlich schnell einen Zahnarzt.

Freitag, 21.07.06, Der Tag des Dentisten

Das Wartezimmer war leer und sogar der Zahnarzt war da. Nach einer intensiven mit Händen und Füssen geführten Diskussion mit dem dortigen Hausdrachen, hatte sich auch das erledigt. Trotz eines leeren Wartezimmers wurden wir wegen Termindrucks abgewiesen. Wenigstens gab es noch den Tipp, es doch mal in der Stadt zu versuchen.

Nach einiger Zeit der Suche, stießen wir tatsächlich auf einen Schatz. Gleich 6 Zahnärzte in zwei Gebäuden. Nur heben konnte man den Schatz nicht. Vermessen von uns, zu glauben, hier wäre es besser. 4 Zahnärzte hatten Semester, 2 weitere wollten nicht verstehen, worum es ging und selbst die Gesundheitsfürsorge fürs Volk vertröstete uns auf Montag. Weiter ging es auf der E20 Richtung Örebro.

In Örebro Norr haben wir es als grenzenlose Optimisten noch einmal in einer Riesenklinik probiert und sind auch hier gescheitert. Allerdings hatte sich die Qualität des Scheiterns eindeutig gesteigert, denn wir kamen immerhin schon mal bis in den entsprechenden Bereich. Hier saß ein einzelner, sehr ruhiger Schwede und las Zeitung.

Nachdem wir so 10 min. gewartet hatten und sich trotz unsere Klopfens und Klingelns immer noch keiner an der Rezeption blicken lies, nutzen wir wieder unsere „einmaligen“ Sprachkenntnisse, um mit dem Schweden zu kommunizieren. Der sagte dann auch zu unserer Freude, das da sicher bald jemand kommt. Bald ist ein sehr dehnbarer Begriff. 20 min waren um… 30 min, nach 40 min ohne jemanden zu sehen (erstaunlich), gaben wir dann auf und hakten das schwedische Gesundheitssystem ab.

Gute Unterkunft am Tyrifjord

Wie sagte damals unser Vermieter in seinem original Kölschem Dialekt: „Wenn hier Semester ist, da kanne der Wald abrenne, da kommt erst einer wenn die Asche schon kalt ist!“. Schließlich waren wir kurz hinter Töcksförs in Norwegen. Wenn keine Schilder am Straßenrand gestanden hätten, wäre es keinem aufgefallen.

Langsam wurde es Zeit, eine Unterkunft zu suchen. Wir umschifften wir Oslo auf der E18 und kamen dann schließlich auf die E16 Richtung Hönefoss. Bei Sundvollen am Tyrifjord fanden wir dann eine gute Unterkunft.

Im Feriencenter Sundvollen wurden wir freundlich aufgenommen. Die Hütte kostete 750 Kronen für die Nacht und die Aufbettung noch mal 150 extra. Die junge Frau an der Rezeption hatte ziemlich schwer an dem Zusatzbett (vor allem der Matratze) zu schleppen, denn das Häuschen war eigentlich nur für 5 Personen gedacht. Bis hier hatten wir 1418 km hinter uns.

Dem Hochland entgegen

Samstag, 22.07.2006, Endspurt

Morgens, nach einer kurzen Endreinigung (wir wollten ja schließlich unsere Kaution wiederhaben) fuhren wir mit zwei Schlafwandlern (06:00 Uhr war einfach zu früh zum Aufstehen für die Kinder) zur Rezeption. Hier lernten wir die norwegische Gelassenheit und Ruhe schätzen und fürchten. Dienstzeit war im Normalfall, aber was ist schon normal, ab 08:00 Uhr.

Jedenfalls war es 09:00 oder ein bisschen danach als endlich jemand erschien. Die Endreinigung wurde im Vorbeigehen mit einem Wink und einem Lächeln abgenommen und die 200 Kronen wechselten wieder ihren Besitzer. Wir fuhren auf der E16 bis Hönefoss und von dort aus weiter auf der Reichsstraße 7, Richtung Gol. Alter Tradition gehorchend, holten wir erst einmal Geld von der Sparebank und kauften ein wenig ein.

Anschließend fuhren wir gegen 11:45 in Richtung Geilo und weiter bis nach Brimnes, nach wie vor auf der Reichsstraße 7. Fast oben auf der Hardangervidda gibt es nur noch Farne und Bodenpflanzen, Bäume sind hier Fehlanzeige. Trotz kurvenreicher Strecke, bei der ich nicht im Traum daran denken würde, mal auf die linke Spur zu fahren, überholten uns etliche Norweger.

Irgendwann ging es wieder abwärts und ein Verkehrsschild machte mir ein bisschen Angst. Es zeigte in einem Dreieck mit rotem Rand einen Lkw, dessen Bremsen brannten. Darunter stand „Control your brakes“. Dafür war es allerdings viel zu spät.

Boot oK, Motor schwach
Wir sind angekommen
Super Aussicht von der Terasse

Vorbei am Vöringfossen ging es in mehreren spiralförmigen Tunneln Richtung Brimnes und wieder extrem tiefer. In Brimnes angekommen, fuhren wir erst mal zum Fähranleger. An der Fähre bin ich glatt an der Zahlstelle vorbeigedüst (war ein kleines Häuschen ungefähr 200 Meter vor dem Fähranleger). Also ein paar Meter zurückgefahren und erst mal 250 Kronen bezahlt. Mit der Fähre gings über den Hardanger nach Bruravik. Von Bruravik an wurde die Straße immer schmaler und schmaler und die Kurven enger. Alle 100 – 150 Meter hatte man jetzt eine Ausweichstelle.

Das Fahren ist zwar auf dieser Piste ziemlich anstrengend, aber man wird durch den herrlichen Blick auf den Hardanger (die Straße geht ja direkt daneben lang) entschädigt. Hinter einer scharfen Kurve stand plötzlich ein Bus vor mir. Links der Hardanger, rechts der Felsen und ich mit dem Anhänger im Rückwärtsgang. Da bin ich dann doch leicht ins Schwitzen gekommen. Die Reichsstraße 7 ging noch über Alvik bis nach Norheimsund, wo wir auf die 49 abbogen. Nachdem Mundheim passiert war, kamen wir endlich in Gjermundshamm an. Das Haus war offen und später haben wir dann rausbekommen, dass man es gar nicht abschließen konnte, weil das Schloss kaputt war.

Abendstimmung in der Bucht

Da sah es schon wesentlich besser aus. Ein großes Wohnzimmer, ein Schlafzimmer mit einem Doppelbett und die Küche waren hier untergebracht. Ein großer Esstisch sowie eine Fernsehecke komplettierte die ganze Sache. Der Steg mit unserem Boot war auch gleich nebenan und wurde noch gründlicher inspiziert.

Als uns Bjaerne die Handhabung des Bootes und des Motors erklärte, erschienen Ausrufezeichen in seinem Gesicht: „Attention, everywhere 1% Öl in Gasoline!!!“. Wir versprachen alles so zu machen. Die erste Hörprobe des Motors war nicht gerade vertrauenerweckend. Nach einer kurzen Ausfahrt gabs auf der Terasse einen kleinen Umtrunk. Dabei haben wir das Gästebuch gelesen und waren nach einem Eintrag ziemlich deprimiert. Hier der genaue Wortlaut:

„Hope you catch fish. I didn’t. If you do, let me know.”

Dazu dann noch eine E-Mail-Adresse und das war’s. Toll haben wir gedacht, das kann ja was werden. Einer schwärmten schon von einem fischfreien Urlaub. Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.

Sonntag, 23.07.2006

Es war bewölkt aber über 20° C warm und zum Glück waren es keine Regenwolken. Erst mal ging es 20 km nach Mundheim, um eine Tankstelle zu finden.Gefunden haben wir keine. Trotzdem sind wir mit dem letzten Sprit abends zum Angeln raus gefahren.Ergebnis war ein Pollack, der das Pech hatte, zum falschen Zeitpunkt, am falschen Ort zu schwimmen. Erwischt habe ich ihn im Vorbeischwimmen im Rücken. Der Wasserwiderstand war enorm und ich dachte ein Mörderdorsch wäre an der Angel. Die ersten Verluste an Pilkern hatten wir auch. Da bekanntlich der kluge Mann vorbaut, war genug Ersatz da.

Tyskebryggen

Endlich ein Zahnarzt (Montag 24.07.06)

Nach dem Frühstück ging es gegen 9 Uhr Richtung Bergen. 50 km Luftlinie und trotzdem fast 2 Stunden Fahrt. Nach kurzem Fußmarsch durch die Innenstadt hatten wir unser erstes Dejauvis. Ein Schild mit der Aufschrift „Semester“ ließ uns aufstöhnen.

Doch nach kurzer Suche fanden wir eine Praxis in der gerade umgebaut wurde. Der Hausdrachen empfing uns nicht gerade freundlich. Und wieder wurden wir auf eine Terminknappheit aufmerksam gemacht, die es nicht erlaubt, uns zu behandeln. Daraufhin gab’s Gegenwind, Originalton: „Ich gehe hier nicht weg bis ich behandelt werde.“. Das schien selbst den Drachen zu beeindrucken und nach einer kurzen Rücksprache erklärte sie sich bereit, uns gegen 13:30 Uhr dem eigentlichen Zahnarzt vorzustellen.

Bis dahin war noch Zeit und so ging es schnurstracks zum Fischmarkt. Wir schauten uns an einem Stand die Fische an und wurden prompt von einem Verkäufer angesprochen: „Kostet ruhig mal, ich kann euch einen Hochgenuss versprechen. Schließlich seid ihr Landsleute, da kann ich euch einen Sonderpreis machen“. Beim Dentisten  etwas zu früh angekommen (Der frühe Vogel fängt den Wurm), wurden wir nach der obligatorischen Wartezeit zu Allerheiligsten vorgelassen bzw. durch die Baustelle hingeführt.

Der Behandlungsraum schien von der Größe her aus einem Barbiehaus zu stammen. Das war auch der Grund für die Umbauarbeiten wie wir im Gespräch erfuhren. Es stellte sich heraus, dass der Zahnarzt eine junge Zahnärztin war, die in Würzburg studiert hatte und auch ein wenig deutsch konnte. Es geschehen also doch noch Wunder. Nach der Behandlung, wurde das Bohrgestänge mit Schwung zurückgefahren, direkt in einen Bilderrahmen an der Wand, der sich natürlich eine solch grobe Behandlung nicht ohne lautstarkes Klirren gefallen ließ. Deshalb werde ja schließlich umgebaut. Gekostet hat es 400 Kronen in bar für etwa 10 min.

Dienstag, 25.07.06

Frühstück war heute nur zu viert und anschließend wurde das Bündel geschnürt und 10:00 Uhr in Richtung Hatlesteinenvatnet aufgebrochen. Der liegt ungefähr 300 m über dem Meeresspiegel. Zu Anfang ging es ungefähr 500 m auf der Straße Richtung Mundheim. Der Pfad nach oben war ziemlich steil und steinig. Nach einiger Zeit wurde der Weg flacher und verschwand hinter einer Kurve, um sogleich wieder mit einem steilen Stück zu erscheinen. Links und rechts des Weges war ein dichter Zauberwald, wie aus einem Märchen. Natur pur. Walderdbeeren, große Ameisenhügel und etliche Libellen waren zu bewundern. Der Weg zum See führte erst einmal entlang einer Wiese und durch ziemlich matschiges Gelände. An dieser Stelle war ich dann schon allein.

Endlich am Ziel
Verpflegung am Wegesrand
Große Tiere
Sieht fast aus wie Malle

Danach ging es durch einen dunklen dunklen Wald (ohne Eule), über umgestürzte Bäume, einen Wasserlauf entlang und immer den roten T’s nach. Der Untergrund wurde fester, der Weg aber nicht besser. Schließlich stand ich vor einem Bach und konnte trotz längerem Suchen keinen Weg entdecken.Die einzige Strecke die begehbar war, führte längs durch den Bach. Die Steine im Bach lagen fußgerecht und das Stück war auch nicht so lang. Der Anblick, der sich am Ziel bot, entschädigte für die Mühsal des Weges. Es war einfach herrlich. Nach einer ausgedehnten Pause und etlichen hundert Fotos machte ich mich auf den Rückweg, nicht ohne mich in dem „Gipfelbuch“ zu verewigen. Aus den 40 min, die die spaßigen Norweger für diesen Weg veranschlagt hatten, waren mittlerweile 70 geworden und ich hatte noch den kompletten Rückweg. Auch das wurde gemeistert und so ging ein schöner Tag zu Ende.

Mittwoch, 26.07.06

Mein Wunsch-Wintergarten

Heute wurde um 06:00 Uhr aufgestanden um zum Angeln raus zu fahren. Diesmal hat es sich auch gelohnt, denn „wir“ hatten 2 Leng mit je 2,5 – 3kg, eine Makrele und ich wieder mal nichts. Um 10:00 Uhr setzten wir dann mit der Kvinnherad (Fähre) nach Rosendal über und weiter gings durch das wunderschöne Örtchen Rosendal zur Baronie hinauf. Die lag malerisch vor einem hohen Berg mit einem, wie könnte es auch anders sein; Wasserfall in der Nähe. „Die Baronie Rosendal is das kleinste Schloss Skandinaviens, aber eine der größten Attraktionen des westlichen Norwegens. Das Schloss wurde 1655 von Ludwig Rosenkrantz errichtet, umgeben von wilden Bergen und Wasserfällen.“

Rosen, Rosen, Rosen
Haupthaus
Araucaria araucara

Der Garten war auch wirklich sehr schön und es wirbelten auch etliche fleißige Hände an den verschiedenen Beeten. Wir kannten sogar einige der Kräuter, die dort angebaut wurden. Ein wunderschöner Wintergarten mit Sitzgelegenheiten rundete das Ganze ab. Anschließend fuhren wir wieder zurück nach Hatlestrand. Gegen Abend gabs noch eine kleine Besichtigungstörn auf dem Fjord.

Das Boot war voll besetzt und lag dadurch ganz schön tief im Wasser.Das Wasser war von sogenannten Monsterwellen (O-Ton der Landratte) aufgewühlt und brachte das Boot damit zusätzlich in Gefahr. Diese Monsterwellen waren schreckliche 30 cm hoch und brachten die Besatzung und das Boot fast an den Rand einer Katastrophe. Auf der Rückfahrt fuhren wir mit 100 m Abstand „viel zu nah“ an der einlaufenden Fähre vorbei. Das war dann auch das erste und letzte Mal, das das Boot unseren „Seefahrer“ gesehen hat.

Fang des Tages

Donnerstag 27.07.06 und Freitag 28.07.06

Nach dem Frühstück ging’s auf eine kurze Wanderung. In Gjermundshamm wurde erst mal Laden von Henning Olsen gestürmt. In der Nähe entdeckten wir auch eine Schraubentanne (Araucaria). Wieder zurück, machten wir uns ans Mittagessen. Heute gab es frischen Fisch, lecker. Gegen Abend sind wir dann noch mal zum Angeln rausgefahren. Das Ergebnis war ein 66 cm langer und 3 kg schwerer Dorsch sowie ein großer Shellfisch und 2 Makrelen. Beim Verarbeiten der Fische sollte man sich vor dem Beginn über das Ziel einigen. In diesem Fall war das leider nicht so, weshalb die Fische erst mal ausgenommen und sauber gemacht wurden und anschließend dann noch filetiert. Wer keine Arbeit hat, macht sich halt welche. Nach 1,5 h Stunden hatten wir aber auch diese Hürde überwunden.

Während die anderen „meditiert“ haben bin ich zum Hatlesteinen gewandert. Zuerst latschte ich wieder bis zu dem steilen Weg, den wir schon mal bewältigt hatten. Nachdem ich den geschafft hatte, bog ich an einem Wegweiser aus Holz zum „Hatlesteinenwanderweg“ ab. Oft war der Weg nicht mehr als solcher zu erkennen und plötzlich stand ich mitten im Grünen und kein Weg war auszumachen. Auf der einen Seite ging es steil bergan und auf der anderen steil bergab.

Gjermundshamn von oben

Da „rauf“ bekanntlich besser geht als runter wurde der Anstieg gewagt. Erste Erkenntnis: „Nie wieder ohne Trekking- oder Bergschuhe auf solch eine Tour“. Vor allen Dingen an den glitschigen Felsen waren die Turnschuhe echt überfordert. Den Weg habe ich leider nicht wieder gefunden und so musste ich die Besteigung des Hatlesteinen wegen dem Fehlen des selbigen abbrechen. Der Rückweg war noch ein Zacken schärfer als der Hinweg. Auf der Straße angekommen musste ich erst mal ein Weilchen verschnaufen. Trotz aller Widrigkeiten, die Aussicht war jeden Schritt wert. Langsam, um wieder einigermaßen normal auszusehen habe ich mich dann auf den Rest des Rückwegs gemacht.

Lichtspiele vor dem Folgefonnatunnel
Hatlestrand von hinten

Samstag, 29.07.06

Heute sollte es zum Voringfossen gehen, an dem wir auf der Hinfahrt ja schon vorbeigefahren waren. Um 08:40 Uhr Überfahrt mit der Kvinnherad nach Lofallstrand. Von hier fuhren wir wieder über schmale Straßen erst einmal bis Aenes. Hier gibt es einen großen Lachspark, wo man für viel Geld eine Angelerlaubnis kaufen kann, und dann noch mal für jedes Kilo gefangenen Lachs  richtig löhnen muss. Wir haben entschieden, auf Lachs zu verzichten. In Lofthus war gerade Morellenfestival (Kirschfestival). Neben allgemeinen Attraktionen gibt’s da ein Kirschkernweitspucken. Im Jahr 2005 lag der Rekord bei 14,24 m. Also entweder hat der betrogen oder hatte vielleicht Stress mit der A…?. Während die Kirschenernte in vollem Gange ist, stehen überall an der Straße Verkaufsstände. Meist ist auch hier die Kasse des Vertrauens an der Tagesordnung. Weiter über Sundal Richtung Industrie- und Hauptstadt des Hardanger, nach Odda.

Odda
Industriemuseum

Die Maut für den 11 km langen Folgefonnatunnel betrug 55 Kronen. Wieder am Licht kann man das schöne Oddatal bewundern. Auf dem Weg befindet sich noch der Anfang eines Wanderweges, der auf den Folgefonna führt. Mit einer Angabe von 8 Stunden für den Hin- und Rückweg war das für uns leider nicht zu machen.

In Odda angekommen, wurde das Industriemuseum anvisiert. Auch das liegt direkt am Wasser. Leider war es zu so früher Stunde noch nicht geöffnet und wir mussten uns mit ein paar Fotos begnügen. Nach dieser Pleite, beschlossen wir zum Latefossen (einem der schönsten Wasserfälle Norwegens) weiterzufahren.

Die Straßen waren hier breiter und wir kamen gut voran. Auf einem kleinen Parkplatz gegenüber stellten wir das Auto ab und gingen Richtung Wasserfall. Majestätisch pflügt sich der Doppelwasserfall in Richtung der Schwerkraft. Unten, nur noch ein kleiner Fluss, ist der Wasserfall immer einen Besuch wert.

Auf dem Weg zum Voringfossen schrauben sich hinter Eidfjord mehrere spiralförmige Tunnel bis auf eine gefühlte Höhe von über tausend Metern. Die Straße geht direkt am Voringfossen vorbei und davor ist ein großer Parkplatz. Leider kann man von hier aus den Fall nicht in seiner vollen Pracht sehen.

182 Meter fällt das Wasser in Tiefe. Der Wasserfall hat nicht soviel Wasser wie früher, weil er noch ein Wasserkraftwerk betreibt. Immerhin hat sich der Betreiber mit dem Tourismus-minister geeinigt, wenigstens für die Sommermonate einen Teil des Wassers laufen zu lassen. Das Fossli-Hotel ist zur Beobachtung besser, kostet aber 30 Kronen für den Parkplatz.

KLeine Wanderer am Fuße des Falls
Latefossen
Vöringfossen

Für den ultimativen Blick muss man todesmutig die Absperrungen unterlaufen und direkt von gegenüber schauen. Achtung, es gibt kein Geländer oder so was ähnliches. Alles auf eigene Gefahr. 200 Meter tiefer hatten andere das Abenteuerprogramm gebucht und kämpften sich von unten zum Wasserfall vor. Das größte Hindernis war eine schmale Hängebrücke, die von oben nicht gerade Vertrauen erweckend aussah. Dieser Eindruck verstärkte sich noch, als immer nur einer über die Brücke durfte. Alles in allem muss ich aber sagen, der Latefossen hat mir besser gefallen.

Wir fuhren die Brummkreiseltunnel wieder zurück bis Lofallstrand (die Fähre in Kinsarvik hatten wir nur um 2 min. verpasst). Dort war die Autoschlange n der Fähre schon bis auf die Straße angewachsen. Die Fähre um 17:50 Uhr konnten wir uns also abschminken. Die tolle Sache war, so eine Fähre ist keine S-Bahn. Man wartet also eine Weile. In unserem Falle mussten wir bis 19:20 Uhr ausharren. Unsicher war nur, ob wir noch raufpassen. Nach der ersten Fähre waren wir zwar ein Stück, aber leider nicht so weit wie ich es gewünscht hätte, vorangekommen.

Sonntag, 30.07.2006

Als nächstes ging es zum Kvittebergsvatnet, den wir schon beim Hochfahren durch die Bäume schimmern sahen. Die Strecke führte entlang einer ziemlich großen Landnase, die in den Fjord hineinragte. Bevor wir jedoch in Dalsjoen ankamen, fanden wir noch einen Wanderweg, den wir auch gleich ausprobierten. Am Anfang gings durch den tiefen dunklen Märchenwald und später wurde das Ganze sumpfig. war dann auch die Straße zu Ende und wir mussten umdrehen.

Das Beste am Weg waren die Zecken, die wir aber erst im Auto bemerkten. In Dalsjoen (vor der Bank!) haben wir dann erst mal Zeckenjagd veranstaltet. Mindestens 20 Stück hatten es sich auf Jacke und Hose gemütlich gemacht, aber zum Glück noch keine Stelle zum Zubeißen gefunden. Nachdem wir unseren Indianertanz vor der Bank beendet hatten, stellten wir fest, dass uns vom Balkon dieses Hauses die ganze Zeit Leute beobachteten. Wie peinlich, nichts wie weg. Bjaerne brachte am Abend noch den versprochenen neuen Motor und unser Nachbar 13 große Makrelen (schon ausgenommen und geputzt). Wir entschlossen uns die am nächsten Tag zu räuchern und legten sie erst mal in Salzwasser ein.

Es räuchert

Räuchertag, 31.07.06

Immer diese FußgängerZiemlich früh am Morgen wurden die ersten vorbereitenden Arbeiten für das Räuchern in Angriff genommen. Die Makrelen kamen aus dem Wasser und in einer sehr komplizierten Bindetechnik auf die Leine. Gegen 10:00 begann das große Ereignis des Tages, das Räuchern. Keiner wusste so recht wie es funktioniert und so standen wir staunend und mit Räucherbuch vor dem Ofen. Feuer war sicher eine super Idee und als die ersten Qualmwolken gen Himmel stiegen brach schon fast Euphorie auf, die sich schnell verflüchtigte als ich merkte wie schnell unser viel zu schmaler Holzhaufen immer kleiner wurde.

Hardanger Fartoyvernsenter, 01.08.06

Ein Besuch der Norheimsunder Museumswerft war heute angesagt. Natürlich waren wir wieder mal viel zu früh da und das Museum war noch geschlossen. Hier werden auch heute noch Holzboote aller Größen hergestellt und zwar vollständig aus Holz. Die Preise sind allerdings heftig. Wir haben noch die Bootsbauer bei der Arbeit beobachtet. Ein paar schöne Segelboote waren dort auch ausgestellt. Das schönste lag allerdings an der Anlegestelle und durfte nicht betreten werden. Da wir schon mal in der Nähe waren, machten wir uns auf, um den Steinsdalsfossen zu besichtigen.

Steindalsfossen
Holzboote ohne Ende

Ein Besuch der Norheimsunder Museumswerft war heute angesagt. Natürlich waren wir wieder mal viel zu früh da und das Museum war noch geschlossen. Hier werden auch heute noch Holzboote aller Größen hergestellt und zwar vollständig aus Holz. Die Preise sind allerdings heftig. Wir haben noch die Bootsbauer bei der Arbeit beobachtet. Ein paar schöne Segelboote waren dort auch ausgestellt. Das schönste lag allerdings an der Anlegestelle und durfte nicht betreten werden. Da wir schon mal in der Nähe waren, machten wir uns auf, um den Steinsdalsfossen zu besichtigen.

Was für ein mickriger Wasserfall haben wohl alle gedacht als wir dort ankamen. Tatsächlich waren wir schon verwöhnt vom Anblick des Late- und Voeringfossen. Ein Highlight hat dieser Wasserfall, der ihn von den anderen angenehm abhebt. Man kann hinter dem Wasser durchlaufen. Auf diese Weise entstanden noch einige interessante Fotos und der Weg hatte sich doch gelohnt. Die Rückfahrt ging über Eikelandsosen und Olve. Ist auch eine schöne Strecke bei der man dann in Mundheim wieder ankommt. Bei unseren Nachbarn ist heute großer Bahnhof, denn mittlerweile sind auch die letzten Verwandten von Bjaerne angekommen um Geburtstag zu feiern.

Rauhe See 😉

Auf großer Fahrt, 02.08.06

Zwei Leichtmatrosen wurden heute zu einer großen Fahrt mit ihrem Skipper (ich) eingeladen und von Käpt’n Blaubär über den Fjord geschippert. Der Seewetterbericht sagte Sonne und eine steife Brise voraus, die wir dann auch hatten. Das Wasser war für den Fjord doch schon ein wenig unruhig und wir, mit unserem kleinen Boot, den Monsterwellen hilflos ausgeliefert. Jetzt mal im Ernst, ganz so schlimm war es nicht. Schnell fahren konnten wir allerdings nicht. Selbst beim Langsamfahren sind wir noch ausreichend nass geworden.

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Die Leichtmatrosin fand es einfach nur schön, beim Schiffsjungen war ich mir da nicht so sicher. Eigentlich hatte ich vor bis zum Mauranger zu fahren, aber ich wurde leider überstimmt. Na wenigstens waren wir nah dran. Auf der Rückfahrt mussten wir ein wenig kreuzen, um die Brecher nicht im 90° Winkel zu haben und nicht völlig durchnässt zu werden. So waren wir pünktlich zum Mittagessen zurück. Heute gab es lecker Frischfisch. Nach dem Essen haben wir dann noch einen kleinen Spaziergang durch den Ort gemacht und waren erstaunt, dass so ein kleiner Ort eine Schule hat.

Der anschließende Versuch, noch einen weiteren Wanderweg zu probieren, scheiterte an den schmalen Straßen und der Unlust der Mitwanderer. Den Weg bin ich dann am nächsten Tag allein gegangen.

Das Wetter wird schlechter

Nochmal Mauranger und 16 km wandern, 03.08.06

Morgens machte ich mich auf Schusters Rappen Richtung Olve auf. Zuerst aus Hatlestrand raus, auf einer schmalen Straße, die überhaupt keinen Randstreifen hatte. Glücklicherweise war es nicht gerade eine Hauptverbindung zwischen Bergen und Oslo. So musste ich nur zwei- bis dreimal ins Gras hopsen (nicht beißen) als wild gewordene Wikinger um die Kurven fegten.

Kirche von Hatlestrand

Am  Ortsausgang stand noch die Kirche des Dorfes und wie in Norwegen üblich, mit einem Friedhof drumherum. Ab und zu steht mal ein einzelnes Haus, eine Häusergruppe oder auch ein Bauernhof.

Elektroinstallation auf norwegisch

Von hier oben konnte man auch die schneebedeckten Gipfel der Hardangervidda sehen. Es ging vorbei an Hightechanlagen der örtlichen Stromwirtschaft, kleinen Hafenanlagen und diversen  Seeorientierungszeichen. Beim letzten Angeln bestand unsere Ausbeute in einem 60 cm Leng, der allerdings um meine Angel wieder einen weiten Bogen machte und wahrscheinlich auf Grund nachlassender Aufmerksamkeit mit Nachbars Haken kollidierte.

Abends hatte Bjaerne die super Idee, uns noch eine kleine Wegzehrung vorbeizubringen. Ein Lachs mit mindestens 12 kg tiefgefroren. Damit er uns nicht vorzeitig davonschwamm, kam er erst mal in die Gefriertruhe.

Abreise, 04.08.06

Da friert der Gute

Für den Transport des Lachses wurde eine Verpackung aus Zeitungen, sämtlichen selbstgebauten Kühlakkus aus der Gefriertruhe und mehreren Decken zusammengestellt. Kurz danach war alles gepackt und wir hatten noch etwas Zeit, die wir dazu nutzten, noch eine Riemenrunde mit dem Boot zu drehen. Gegen 08:00 Uhr sagten wir dem Haus und in Abwesenheit Bjarne tschüss und fuhren pünktlich um 08:40 Uhr mit der Fähre von Gjermundshamm nach Lofallstrand.

Auf der Hinfahrt hatten wir den Weg nördlich genommen und so fuhren wir jetzt  den Südlichen. Dieser führte uns zuerst mal von Lofallstrand durch den Folgefonnatunnelen (unter dem gleichnamigen Gletscher durch) bis nach Odda.

Von hier aus ging es  weiter  auf der Reichsstraße 13 über eine herrliche Fjelllandschaft bis Roeldal. Auf der E 134 fuhren wir über das Haukelifjell Richtung Drammen. Je weiter wir ins Tal kamen, desto üppiger wurde die Vegetation.

Gegen halb zwei machten wir dann  erst mal Pause. Eigentlich wollten wir in Schweden noch mal übernachten, aber wir lagen gut in der Zeit und so konnte ich die anderen davon überzeugen, durchzufahren.

So waren wir, wie beim letzten Mal, pünktlich in Trelleborg, um die Fähre 03:15 Uhr noch zu erwischen.


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